Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Fahrradwetter trafen sich interessierte Ilvesheimer Bürger, um gemeinsam kommunalpolitisch interessante Orte in Ilvesheim Nord mit dem Fahrrad anzufahren und sich über die neuesten Entwicklungen zu informieren. Die Gemeinderäte Ralf Kohl, Georg Sommer, Dominik Dieter und Sandra Bühler lieferten die Fakten und das nötige Fachwissen, unterstützt durch den Altgemeinderat Thorsten Adelmann. Die Tour startete am Ludwigshof; alle waren sich einig, dass an diesem Ort dringend etwas geschehen müsse, da der Anblick allzu deprimierend sei. Ralf Kohl konnte dahingehend „Entwarnung“ geben und über die geplanten Baumaßnahmen informieren. Auch die Neugestaltung des Spielplatztes in der Lessingstraße und die Entwicklung des Gewerbegebiets „Ober dem Engelwasser“ wurden ausführlich skizziert. Die nächste Station war am Friedhof. Hier wurde über neue Bestattungsformen, die geänderte Friedhofsatzung und den Umbau der Trauerhalle berichtet. Georg Sommer, der als Vertreter der CDU Fraktion an dem Förderprogramm „Modellvorhaben der Raumentwicklung“, kurz MORO genannt, teilnimmt, führte die verschiedenen Möglichkeiten des Wohnungsbaus auf dem Areal „Sichelkrümme“ aus.
Weiter ging es bei den Freizeit-Farmern vorbei. Hier informierte Sandra Bühler über die verschiedenen Module der sogenannten Mikrolandwirtschaft. Neben den eigentlich bewirtschafteten Acker- und Gartenparzellen sind auch Obstbäume und Beerensträucher angedacht sowie die Möglichkeit einer Hühnerhaltung.
Durch die Felder ging es weiter über die Feldwegbrücke zum Parkplatz des Hallenbads. Hier legte Dominik Dieter ausführlich die Entwicklungsmöglichkeiten dieses Areal dar und betonte, wie wichtig die Einbeziehung aller Beteiligter an dieser Stelle sei.
Bevor die Tour ihr Ende am Feuerwehrgeräte-Haus fand (Anlage eines Aufzugs außerhalb des Gebäudes) gab es noch einen Blick auf den neu gestalteten Pausenhof der Friedriech-Ebert-Grundschule und einen ausführlichen Bericht über den baulichen Sachstand der Mehrzweckhalle.
Anschließend traf man sich noch in der „Krone“ zum geselligen Ausklang.
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